Saubere Energieerzeugung aus Alt- und Restholz
Das Biomassekraftwerk Königs Wusterhausen wurde 2003 nach nur 21 Monaten Projektierungs- und Bauzeit in den Regelbetrieb genommen. Alt- und Resthölzer können entweder als fertiger Brennstoff oder als Rohstoff aufgenommen werden.
Neue Energie und aktiver Umweltschutz
Möbel oder Baumaterialien aus den gewachsenen Substanzen eines Baumes werden nach Ende ihres Lebenszyklus in unseren effizienten Kraftwerken zu einem wertvollen Baustein im modernen Energie-Mix. Durch die Umwandlung von Alt- und Restholz in umweltfreundliche Energie leisten wir einen wesentlichen Beitrag zum aktiven Umweltschutz.
Hervorragende Verkehrsanbindung und regionaler Bezug
Unsere Standorte in Mannheim und Königs Wusterhausen sind verkehrstechnisch hervorragend angebunden. Dies spielt eine besondere Rolle, da die Transportfähigkeit des Altholzes wirtschaftlich begrenzt ist und daher einen starken regionalen Bezug aufweist: Neben dem Straßenverkehr und der Bahnanbindung verfügt das Kraftwerk in Königs Wusterhausen auch über eine Hafenanbindung.
Marktintegration erneuerbarer Energien
Mit dem Marktprämienmodell hat das Bundesumweltministerium Anfang 2012 ein alternatives Modell für die Vermarktung von grünem Strom eingeführt. Auf dieser Basis integrieren wir den Strom, den wir mit unseren Biomassekraftwerken produzieren direkt in den Markt.
Alle Daten und Fakten auf einen Blick
Genehmigung | Nach der 17. Bundes-Immissionsschutzverordnung |
Förderzeitraum (EEG) | 20 Jahre |
Inbetriebnahme | 2003 |
Holzarten | AI – AIV-Hölzer |
Feuerung | Zirkulierende Wirbelschicht |
Holzsilo | 2 × 7.500 m³ Fassungsvolumen |
Jahresdurchsatz | 120.000 Mg/a |
Aufbereitungskapazität | 50 Mg/h |
Auslegungsheizwert | 15.400 kJ/kg |
Elektrischer Wirkungsgrad | > 35 Prozent |
Stromproduktion | 160.000 MWh/a |
Personal | Kraftwerk: 17 Mitarbeiter Aufbereitung: 10 Mitarbeiter |