- 2020
- 2017
- 2014
- 2012
- 2008
- 2007
- 2006
- 2005
- 2003
- 2000 und 2001
- Geschäftsjahr 1999/2000
Nachdem bereits vor zwei Jahren bekannt geworden war, dass die Barclays Bank seit 2007 im Auftrag der EnBW Aktien der MVV Energie hält, hat die EnBW im April 2014 mitgeteilt, diesen Anteil von 7,43 % nun auch formal erworben zu haben. Damit hat die EnBW lediglich das über ein sogenanntes Swap-Geschäft erlangte Zugriffsrecht auf diese Anteile faktisch umgesetzt.
EnBW hält bereits seit 2004 ein Paket von 15,05 % der Aktien der MVV Energie, das sie von der damaligen Ruhrgas AG im Rahmen der e.on-Ruhrgas-Fusion übernommen hat. Dieser Anteil erhöht sich nun auf 22,48 %. Der Streubesitz hat sich dadurch von 12,2 auf 4,8 % verringert.
Im Februar 2012 hat GDF SUEZ Energie Deutschland GmbH, Berlin, mitgeteilt, dass ihr Stimmrechtsanteil an der MVV Energie AG 6,3% beträgt. GDF SUEZ Energie Deutschland hat die Anteile im Zusammenhang mit der Veräußerung von Aktien durch die Stadt Mannheim im Jahr 2007 und der folgenden Kapitalerhöhung über den Markt erworben. Ihren beiden Muttergesellschaften GDF SUEZ SA, Courbevoie, Frankreich, und GDF International SAS, Courbevoie, Frankreich, werden die Stimmrechte gemäß § 22 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 WpHG zugerechnet. Der Streubesitz hat sich dadurch von 18,5 auf 12,2% verringert.
Im Oktober 2007 haben wir von der in § 5 Abs. 2 der Satzung eingeräumten Ermächtigung Gebrauch gemacht und das Grundkapital der Gesellschaft mit Zustimmung des Aufsichtsrats um nominal 25,96 Mio Euro auf 168,7 Mio Euro erhöht. Ausgegeben wurden rund 10,1 Mio neue Aktien. Den Aktionären wurde ein Bezugsrecht eingeräumt. Die EnBW AG, die RheinEnergie AG und die Stadt Mannheim haben an der Kapitalerhöhung teilgenommen. Die Aktionärsstruktur bleibt somit unverändert.
Im Juni 2007 hat die RheinEnergie AG, Köln, von der Stadt Mannheim 16,1% der Anteile an der MVV Energie AG erworben. Nachdem bereits im August 2007 das Bundeskartellamt den Anteilserwerb freigegeben hat, hat im Oktober 2007 auch die Bezirksregierung Köln den Anteilserwerb freigegeben. Die Stadt Mannheim hält jetzt mittelbar 50,1%.
Im September 2006 haben wir von der in § 5 Abs. 3 der Satzung eingeräumten Ermächtigung Gebrauch gemacht und das Grundkapital der Gesellschaft mit Zustimmung des Aufsichtsrats um nominal 162 Tsd Euro auf 142,8 Mio Euro erhöht. Ausgegeben wurden 63.290 neue Aktien. Das Bezugsrecht der Aktionäre wurde ausgeschlossen. Die Aktien wurden zur Bedienung des "Belegschaftsaktienprogramms 2006" an Arbeitnehmer der MVV Energie AG und mit ihr verbundener Unternehmen ausgegeben. Die Stadt Mannheim hält weiterhin mittelbar 66,2%.
Im November 2005 haben wir das Grundkapital durch Ausgabe von 5,0 Mio Aktien, das entspricht 9,86% des Grundkapitals, unter Ausschluss des Bezugsrechts gegen Bareinlagen um nominal 12,8 Mio Euro auf 142,6 Mio Euro erhöht. Die Aktien wurden im Wege eines Accelerated Bookbuilding bei deutschen und europäischen institutionellen Investoren plaziert. Auch die EnBW nahm an der Kapitalerhöhung teil. Der Streubesitz hat sich von 12,2% auf jetzt 18,7% erhöht. Die Stadt Mannheim hält mittelbar 66,2%.
Im Dezember 2003 übertrug die Ruhrgas Energie Beteiligungs-AG ihre Aktien auf die RGE Holding GmbH, die wiederum im Juni 2004 ihre MVV Energie-Beteiligung auf ihre Schwestergesellschaft Thüga AG übereignet hat. Im Dezember 2004 kaufte die EnBW AG diesen Anteil von der Thüga AG als Finanzbeteiligung.