Häufig gestellte Fragen

Hier beantworten wir häufige Fragen rund um das Thema Wasser.

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Um welches Wasser-Produkt geht es?

Kalkschutzanlage
  • Ja, beim Austausch einer alten Heizungsanlage gegen eine neuen und effizienten Wärmeerzeuger mit Warmwasseraufbereitung können die Kosten der Kalkschutzanlage im Rahmen der förderfähigen Nebenkosten mitgefördert werden. Sprechen Sie uns gerne an, wir beraten Sie gerne zu Ihren individuellen Fördermöglichkeiten.

  • Durch das Kalkschutzverfahren bleibt die chemische Wasserzusammensetzung unverändert, die Wasserhärte bleibt erhalten. Der Verzehr von Trinkwasser mit einer hohen Wasserhärte ist gesundheitlich völlig unbedenklich.

  • In Gebieten mit einer hohen Wasserhärte kann zum Schutz der Trinkwasserinstallation eine Kalkschutzanlage sinnvoll sein. Die Wahl einer geeigneten Kalkschutzanlage ist von den individuellen Gegebenheitenvor Ort und den persönlichen Präferenzen abhängig.

    Wir beraten Sie gerne, ob eine Kalkschutzanlage bei Ihnen Sinn ergibt

  • Die Wasserverbrauchswerte werden kontinuierlich durch die Sensoren der Anlage kontrolliert. Sobald das Modul einen ungewöhnlich hohen Verbrauch oder einen stetigen Druckverlust feststellt, wird die Wasserzufuhr automatisch gesperrt und der Betreiber per App benachrichtigt.

  • Die Kalkschutzanlage ist eine umweltfreundliche Alternative zur herkömmlichen Wasserenthärtungsanlage. Sie bietet optimalen Kalkschutz, indem sie Kalkablagerungen in Rohrleitungen, Warmwasserbereitern, Wärmetauschern, Boilern, Armaturen und sanitären Anlagen nachhaltig verhindert. Eine digitale Leckage-Schutz-Erkennung schützt vor Wasserschäden, indem sie im Falle eines Wasserrohrbruchs die Wasserzufuhr automatisch abschaltet. Diese ökologische Alternative verhindert Kalkablagerungen ohne die Belastung des Trink- oder Abwassers durch schädliche Zusatzstoffe wie Natrium, Chlorid oder Phosphat. Wertvolle Mineralien im Wasser bleiben erhalten. Darüber hinaus sind die Betriebs- und Wartungskosten gering, da keine laufenden Kosten für zusätzliche Betriebsstoffe wie Salz oder Dosiermittel anfallen und eine Wartung nur alle 5 Jahre notwendig ist.

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  • Neben den Kosten für das Wasser/Abwasser und den Strom fallen alle 5 Jahre Wartungskosten für den Austausch der Granulatkartusche an.

  • Nein, die Anlage funktioniert einwandfrei. Durch das Verfahren der Anlage werden Kalkablagerungen in Rohrleitungen und Haushaltsgeräten verhindert. Da dabei die chemische Wasserzusammensetzung erhalten bleibt, bleibt auch die Wasserhärte unverändert.  Das bedeutet gleichzeitig, dass überall dort wo Wasser auf Oberflächen trocknet, Kalkflecken immer noch auftreten können. Die Anlage erspart also nicht die Reinigung, macht sie aber wesentlich einfacher. Um die Kalkflecken zu entfernen, können die Oberflächen regelmäßig mit einem Baumwolltuch abgerieben werden.

  • Die Kosten einer Kalkschutzanlage sind von den individuellen Gegebenheiten vor Ort abhängig und liegen zumeist in einem unteren 4-stelligen Bereich. Hinzu kommen laufende Kosten für Strom und Wartung.

    Unsere Experten beraten Sie gerne zu Ihrer individuellen Lösung

  • Die klassische Wasserenthärtungsanlage funktioniert nach dem sogenannten Ionenaustauschprinzip. Dabei werden dem Wasser die härtebildenden Stoffe Magnesium und Kalzium entzogen und durch Natrium ersetzt. Dadurch sinkt die Wasserhärte, das Wasser wird weicher. Um das Verfahren aufrechtzuerhalten, muss die Austauschsubstanz im Inneren der Anlage regelmäßig durch die Hinzugabe von Natrium (Salz) regeneriert werden.

    Die Kalkschutzanlage wählt einen anderen Ansatz. Hier entsteht die Kalkschutzwirkung durch die Bildung mikroskopisch kleiner Impfkristalle. Diese dienen als Anlagerungspunkt für den ausfallenden Kalk, sodass sich dieser nicht mehr an Rohrinnenwänden oder Haushaltsgeräten absetzt. Das Verfahren ist autonom und kommt ohne die Zugabe zusätzlicher Stoffe aus. Die Wasserhärte bleibt erhalten.

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  • Kalkschutzanlagen funktionieren nach dem Prinzip der sogenannten heterogenen Katalyse, auch Biomineralisierung genannt. Hier entsteht die Kalkschutzwirkung durch die Bildung mikroskopisch kleiner Impfkristalle. Diese dienen als Anlagerungspunkt für den ausfallenden Kalk, sodass sich dieser nicht mehr an Rohrinnenwänden oder Haushaltsgeräten absetzt. Das Verfahren ist autonom und kommt ohne die Zugabe zusätzlicher Stoffe aus. Die Wasserhärte bleibt erhalten.

  • Für die Wartung einer Wasserenthärtungsanlage fallen in der Regel Kosten zwischen 300€ - 400€ im Jahr zuzüglich eventuell anfallender Kosten für Ersatzteile an

  • Sowohl hartes, also kalkhaltiges Wasser, als auch weiches Wasser sind gesundheitlich unbedenklich und für den Verzehr geeignet. Auch das Wasser aus einer Wasserenthärtungsanlage kann problemlos getrunken werden. Wird die Anlage allerdings falsch betrieben oder nicht regelmäßig gewartet, steigt das Risiko der Keimbildung im Wasser, was gesundheitliche Folgen haben kann. Um Verunreinigungen  und Keimbildung zu vermeiden, sollte die Wasserenthärtungsanlage daher regelmäßig durch Fachpersonal gewartet werden. Außerdem sollte der Einbau der Wasserenthärtungsanlage nur durch einen qualifizierten Installationsbetrieb erfolgen und die eingesetzte Anlage sollte einschlägige DVGW- oder DIN-Prüfzeichen vorweisen können.

    Auf Wunsch beraten wir Sie hierzu gerne.

  • Im Normallfall wird die Reinigung des Salztanks im Rahmen der Wartung durch den Fachhandwerker abgedeckt. Bitte sprechen Sie Ihren Fachanwärter auf einen Rahmenwartungsvertrag an.

  • Um einen sicheren und hygienischen Betrieb der Anlage sicherzustellen, sollte sie in regelmäßigen Abständen inspiziert und gewartet werden. Für eine Enthärtungsanlage ist eine Inspektion alle 2 Monate sowie eine halbjährliche Wartung empfohlen. Letztlich sind die Verfahren und Zeitabstände für Betrieb und routinemäßige Wartung den Herstelleranweisungen zu entnehmen und entsprechend einzuhalten.

  • Die klassische Wasserenthärtungsanlage funktioniert nach dem sogenannten Ionenaustauschprinzip. Dabei werden dem Wasser die härtebildenden Stoffe Magnesium und Kalzium entzogen und durch Natrium ersetzt. Dadurch sinkt die Wasserhärte, das Wasser wird weicher. Der Vorteil: Verhinderung von Kalkablagerungen, verlängerte Lebensdauer von Haushaltsgeräten und eine effiziente Warmwasserbereitung. Um das Verfahren aufrechtzuerhalten, muss die Austauschsubstanz im Inneren der Anlage regelmäßig durch die Hinzugabe von Natrium (Salz) regeneriert werden.

  • Die Wahl und Dimensionierung der Wasserenthärtungsanlage ist von den individuellen Gegebenheiten vor Ort abhängig.  Unsere Experten beraten Sie gerne unverbindlich und kostenfrei.

     

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  • Die Wasserenthärtungsanlage wird nach dem Wasserzähler und einem eventuell vorhandenen Trinkwasserfilter in das Trinkwassersystem eingebaut

  • Wasserenthärtungsanlagen verhindern Kalkablagerungen in Rohrleitungen, an Armaturen und auf Oberflächen. Dadurch ermöglichen sie eine effiziente Warmwasserbereitung und Wärmeübertragung, verlängern die Lebensdauer von Haushaltsgeräten und reduzieren Energie- und Reparaturkosten.

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  • Im Bereich der Wasserenthärtungsanlagen gibt es eine Vielzahl an unterschiedlichen Anlagen von verschiedenen Herstellern. Welche Anlage sich am besten eignet, ist von den individuellen Präferenzen und Gegebenheiten vor Ort abhängig. Beim Kauf ist auf alle Fälle darauf zu achten, dass die Anlagen einschlägige DVGW- oder DIN-Prüfzertifikate vorweisen können. Denn nur zertifizierte Geräte sind für den Einbau in die Trinklwasserinstallation zugelassen.

    Wir haben in unserem Portfolio zwei Wasserenthärtungsanlagen der Firma Grünbeck.

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  • Eine Alternative zur klassischen Wasserenthärtungsanlage ist die Kalkschutzanlage. Die Kalkschutzanlage macht sich das natürliche Prinzip der Impfkristallbildung zu nutze. Die Impfkristalle dienen als Anlagerungspunkt für den ausfallenden Kalk, sodass sich dieser nicht mehr an Rohrinnenwänden oder Haushaltsgeräten absetzt. Das Verfahren ist autonom und kommt ohne die Zugabe zusätzlicher Stoffe aus. Die Wasserhärte bleibt erhalten.

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  • Zum Schutz der Trinkwasserinstallation ist nach DIN 1988-200 der Einbau eines mechanisch wirkenden Filters vorgeschrieben. Die Norm besagt, dass bei Neubauten eine Wasserfilter-Hausanschluss-Pflicht besteht, wenn die Leitungen aus metallischen Rohren wie Kupfer bestehen. Für Kunststoffrohre werden sie ebenfalls empfohlen.

  • Nach DIN EN 806-5, ist aus  hygienischen Gründen ein Austausch der Filterkerze oder die Durchführung einer Rückspülung bei Rückspülfiltern alle 6 Monate erforderlich. Nur daurch kann die optimale Filterleistung und Hygiene der Filteranlage dauerhaft sichergestellt werden.

  • Der Tausch der Filterkerze oder die Durchführung einer Rückspülung, sind zwingend erforderlich, um die optimale Filterleistung und Hygiene der Filteranlage dauerhaft sicherstellen zu können.

  • Trinkwasser gehört in Deutschland zu den am strengsten kontrollierten Lebensmitteln. Das von Wasserversorgern bereitgestellte Trinkwasser ist qualitativ hochwertig und kann bedenkenlos getrunken werden. Aus hygienischen Gründen ist kein zusätzlicher Wasserfilter erforderlich. Trotzdem können auf dem Weg zum Verbraucher kleine Partikel in das Wasser geraten. Sinnvoll sind  Filter, die sich im Haus direkt hinter der Wasserzähleranlage befinden. Dabei handelt es sich um mechanische Partikelfilter. Diese verhindern den Eintrag von Partikeln in die Trinkwasserinstallation, welche ansonsten zu Beeinträchtigungen im Betrieb (z.B. Korrosion) führen können.

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  • Im Bereich der mechansichen Filter kann zwischen 2 Arten von Filtern unterschieden werden: den rückspülbaren und den nicht rückspülbaren Filter. Letztere sind mit austauschbaren Filter-Einsätzen ausgestattet. Der Rückspülfilter hingegen ist mit einem Mechanismus ausgestattet, der es ermöglicht, das Filterelement zu reinigen, indem es mit Wasser in umgekehrter Richtung durchgespült wird.

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  • Mechanische Filter filtern im Wasser mitgeführte Fremdpartikel wie Rostteilchen oder Sandkörner (n Fremdpartikel >100 μm) heraus und schützen somit die Trinkwasserinstallation.

  • Der Wasserfilter wird unmittelbar nach dem Wasserzähler eingebaut.

  • Unser akkreditiertes Labor überwacht die Einhaltung der Trinkwasserverordnung (TrinkwV) durch regelmäßige Analysen. Die Ergebnisse zeigen, dass unser Trinkwasser bei allen Inhaltsstoffen deutlich unter den Grenzwerten liegt. Außerdem werden wir regelmäßig vom staatlichen Gesundheitsamt überprüft, um sicherzustellen, dass die Qualität und Sicherheit des Trinkwassers kontinuierlich gewährleistet sind.

  • Das Mannheimer Wasser enthält pro Liter etwa 500 Milligramm an gelösten Mineralien sowie eine Vielzahl wichtiger Spurenelemente. Der Mineralsalzgehalt ist nicht höher als bei Mineralwasser. Das Wasser ist klar und geschmacksneutral und kann bedenkenlos zur Zubereitung von Babynahrung verwendet werden.

  • Unser Mannheimer Trinkwasser wird ausschließlich aus Grundwasser gewonnen, das aus ausgewiesenen Wasserschutzgebieten stammt. Die Einzugsbereiche unserer Wasserwerke werden sorgfältig überwacht, um sicherzustellen, dass das Grundwasser in Bezug auf Qualität und Quantität konstant bleibt. Wir setzen uns dafür ein, den hohen Standard unseres Rohwassers langfristig zu sichern.

    Weitere Informationen

  • Das Trinkwasser in unserem Versorgungsgebiet fällt in den Härtebereich "hart". Jährlich informieren wir unsere Kunden über den Härtegrad und die Qualität unseres Trinkwassers mittels einer amtlichen Bekanntmachung. Diese finden Sie hier.

    Mehr Informationen zur Wasserhärte und was man dagegen tun kann, haben wir Ihnen in diesem Ratgeber zusammengestellt.

  • In Deutschland ist das Trinkwasser nach der Trinkwasserverordnung (TrinkwV) Sache der Gesundheitsämter. Diese sind für die Überwachung der Trinkwasserqualität zuständig und arbeiten eng mit den Wasserversorgern zusammen, um sicherzustellen, dass das Trinkwasser den gesetzlichen Anforderungen entspricht. Die Wasserversorger müssen regelmäßig Proben entnehmen und analysieren lassen, um die Qualität des Trinkwassers zu überwachen.

    Mehr Informationen zum Trinkwasser haben wir Ihnen in diesem Ratgeber zusammengestellt.

  • Die Trinkwasserverordnung (TrinkwV) schreibt vor, dass das Trinkwasser regelmäßig und systematisch auf eine Vielzahl von chemischen, physikalischen und mikrobiologischen Parameter untersucht werden muss. Die Häufigkeit der Probenahme und Analyse hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie z.B. der Größe der Wasserversorgungsanlage, der Art der Wassergewinnung und der Qualität des Rohwassers. In der Regel werden jedoch mindestens einmal im Jahr Proben entnommen und analysiert. Bei Bedarf können jedoch auch häufiger Proben entnommen werden, um sicherzustellen, dass das Trinkwasser den gesetzlichen Anforderungen entspricht.

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