Häufig gestellte Fragen

Hier beantworten wir häufige Fragen rund um das Thema Photovoltaik.

Häufige Suchbegriffe:
Kosten Förderung Eigenverbrauch

Um welches Photovoltaik-Produkt geht es?

Batterie / Stromspeicher
  • Die Wahl zwischen einem Batteriespeicher und einer Cloud-Lösung, hängt vom dem Energiebedarf, den Kosten, der Verfügbarkeit von erneuerbaren Energien und Ihren individuellen Bedürfnissen und Anforderungen ab.

    Ein Batteriespeicher macht Unabhängigkeit vom Stromnetz, schafft Flexibillität und senkt Ihre Stromkosten. Wichtig ist eine richtige Dimensionierung, passend zu ihrem Haushalt. Eine Cloud-Lösung kann je nach Bedarf jährlich erweitert oder reduziert werden und ist bei den Anschaffungskosten in der Regel günstiger. Allerdings sind Sie Abhängig von der Internetverbindung und deren Sicherheitsvorkehrungen. Wichtigster Punkt ist jedoch, dass Cloud-Lösungen höhere Stromkosten erzeugen, da sie auf den Strombedarf des Kunden angewiesen sind und keine Möglichkeit bieten, überschüssige Energie zu speichern. Es kommen außerdem regelmäßige Gebühren hinzu und Sie müssen Ihren Verbrauch gut einschätzen, da die Cloud für bestimmte Mengen vorgesehen ist, die Sie nur mit Mehrkosten unter- oder überschreiten können. Des Weiteren ist eine Cloud "nur" virtuell, "Ihren" Strom werden Sie somit nicht selber verbrauchen, die das mit einem Batteriespeicher möglich ist.

    Mehr Informationen zu diesem Thema finden Sie in unserem Artikel "PV-Strom in einer Stromcloud „speichern“: Macht das Sinn?".

  • Die Speicherkapazität sollte in Abhängigkeit des Stromverbrauchs sowie der installierten PV-Leistung gewählt werden. Ein Batteriespeicher sollte

    • 1,5 kWh pro 1 kW PV-Leistung nicht überschreiten
    • 1,5 kWh pro 1000 kWh/a Stromverbrauch nicht überschreiten
    • nur installiert werden, wenn die PV-Leistung 0,5 kW pro 1000 kWh/a Stromverbrauch übersteigt.
  • Mit einem Batteriespeicher lässt sich Solarstrom speichern und später verwenden. So können Sie Strom, der mittags produziert wird, zum Beispiel auch abends, wenn Sie wieder daheim sind, nutzen. Mit der Zwischenspeicherung kann der Eigenverbrauch von Solarstrom deutlich erhöht werden.

  • Wie bei jedem elektrischen Gerät oder System besteht auch bei Stromspeichern eine gewisse Brandgefahr, wenn sie nicht ordnungsgemäß installiert, betrieben und gewartet werden. Durch eine Installation von einem Experten, Überwachung und Wartung des Speichers und die Verwendung von zertifizierten Komponenten, können Sie das Risiko aber sehr minimieren.

  • Ein mobiler Stromspeicher ist ein kleines, tragbares Gerät, das in der Lage ist, Energie zu speichern und wieder abzugeben. Er ist in der Regel mit einer oder mehreren Batterien ausgestattet und kann über Solarpanels, Netzteile oder andere Stromquellen aufgeladen werden.

    Mobile Stromspeicher sind in verschiedenen Größen und Kapazitäten erhältlich und können für eine Vielzahl von Anwendungen eingesetzt werden. 

  • AC- und DC-Speicher unterscheiden sich in der Art und Weise, wie sie elektrische Energie speichern und abgeben. Ein AC-Speicher (Wechselstromspeicher) ist in der Lage, Wechselstrom von der Stromquelle (z. B. dem Stromnetz) aufzunehmen und zu speichern. Wenn der gespeicherte Strom benötigt wird, wird er in Wechselstrom umgewandelt und an die Geräte abgegeben. AC-Speicher sind in der Regel mit einem Wechselrichter ausgestattet, der für die Umwandlung von Gleichstrom in Wechselstrom verantwortlich ist. Ein DC-Speicher (Gleichstromspeicher) ist in der Lage, Gleichstrom von der Stromquelle (z. B. Solarpanels) aufzunehmen und zu speichern. Wenn der gespeicherte Strom benötigt wird, wird er direkt an die Geräte abgegeben. DC-Speicher sind in der Regel mit einem Laderegler ausgestattet, der für die Regulierung des Ladevorgangs verantwortlich ist.

  • Ein Stromspeicher funktioniert im Grunde genommen wie eine Batterie. Er ist in der Lage, elektrische Energie zu speichern und bei Bedarf wieder abzugeben. Ein Stromspeicher nimmt elektrische Energie aus einer Stromquelle, wie zum Beispiel Solarpanels, Windkraftanlagen oder dem Stromnetz auf und speichert diese in Form von elektrischer Ladung in den Batterien. Wenn der gespeicherte Strom benötigt wird, wird er von den Batterien abgegeben und in Wechselstrom (AC) oder Gleichstrom (DC) umgewandelt, je nachdem, was benötigt wird. Dies erfolgt durch einen Wechselrichter oder einen Laderegler.

  • Die Lebensdauer eines Stromspeichers hängt von der Art des Stromspeichers, der Qualität der Batterien, der Anzahl der Ladezyklen und der Wartung und Instandhaltung des Systems.
    Bei den typischen Lithium-Ionen-Batterien beträgt die Lebensdauer in der Regel 10-15 Jahre, je nach Qualität der Batterien und Anzahl der Ladezyklen. Sie kann jedoch durch Umgebungstemperatur, Anzahl der Ladezyklen, Lade- und Entladegeschwindigkeit und Wartung und Instandhaltung des Systems entsprechend verlängert werden. Nach dem Zeitraum kann die Batterie mindestens noch 80% Ladeleistung erbringen und somit noch weiterlaufen oder für ein Second-Life-Programm weitergenutzt werden. Mehr zu diesem Thema finden Sie hier.

  • Für den Privathaushalt gibt es bisher keine gängige Lösung, die als Energiespeicher sicher und zuverlässig fungieren kann. Die Alternativen wie eine Redox-Flow-Batterie oder ein Druckluftspeicher sind (noch) nicht in großem Stil für Endkunden verfügbar. Wir sind an den Themen dran und informieren unsere Kunden entsprechend über Neuheiten in dem Bereich bei der Beratung.

  • Die Wahl des besten Standorts für einen Stromspeicher hängt von der Größe des Speichers und der verfügbaren Fläche im Haus oder Grundstück. In der Regel wird der Speicher im Keller beim Wechselrichter und der Hauptleitung aufgestellt, damit die Komponenten leicht zu verbinden sind. 

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  • Photovoltaik und Solarthermie sind zwei verschiedene Technologien, die Sonnenenergie nutzen, um Energie zu erzeugen. Photovoltaik nutzt Sonnenlicht, um Strom zu erzeugen, während Solarthermie das Sonnenlicht nutzt, um Wärme zu erzeugen. Photovoltaik ist in der Regel besser geeignet, um Strom für den täglichen Gebrauch zu erzeugen. Solarthermie ist hingegen besser geeignet, um Warmwasser für den täglichen Gebrauch zu erzeugen oder zur Unterstützung der Heizung im Winter. Solarthermieanlagen erfordern mehr Platz und können nicht zur Erzeugung von Strom verwendet werden.

  • Um zu entscheiden, welche Photovoltaikanlage für Sie am besten geeignet ist, gibt es einige Faktoren zu berücksichtigen, wie zum Beispiel:

    • Größe und Lage des Daches oder der Fläche, auf der die Anlage installiert werden soll
      (Weitere Informationen zu diesem Thema finden Sie in unserem Artikel "Photovoltaikanlage richtig planen: Die optimale Größe")
    • Ihre Stromverbrauchsgewohnheiten und -kosten
    • Ihr Budget für die Anschaffung und Installation der Anlage
    • Die staatlichen Förderungen und Vergütungen, die für Solaranlagen in Ihrer Region verfügbar sind.

    Es ist auch wichtig, die Qualität der verschiedenen Anbieter und Anlagen zu vergleichen, um sicherzustellen, dass Sie eine zuverlässige und langlebige Anlage erhalten. Es ist hilfreich, sich bei solch einer Anschaffung vorher von Experten beraten zu lassen.

    Kommen Sie dazu gerne auf uns zu

  • Vorab: Das deutsche Stromnetz ist eins der sichersten Weltweit. Einige Photovoltaikanlagen haben eine Notstromfunktion, die es ermöglicht, bei einem Stromausfall oder einer Störung des öffentlichen Stromnetzes einen Teil der Anlage als Notstromversorgung zu nutzen. In diesem Fall wird die Solaranlage vom Stromnetz getrennt und der erzeugte Strom wird direkt an die angeschlossenen Verbraucher geleitet. Um diese Funktion nutzen zu können, benötigen Sie jedoch eine geeignete Batteriespeicherlösung und Wechselrichter, die den Notstrombetrieb unterstützt.

    Es ist wichtig zu beachten, dass nicht alle Photovoltaikanlagen eine Notstromfunktion haben und dass diese Funktion in der Regel einen Aufpreis kostet.

    Mehr zu diesem Thema finden Sie in unserem Artikel "Wenn das Netz ausfällt: Läuft meine PV-Anlage auch ohne Strom?".

  • Um die Leistung und Effizienz einer Photovoltaikanlage auf Dauer aufrecht zu erhalten, sollte Sie regelmäßig einmal jährlich gereinigt werden. Die Häufigkeit höngt von verschiedenen Faktoren ab wie z.B. der Umgebung, dem Klima und dem Grad der Verschmutzung. Oft helfen Spezialfirmen für einen festen Betrag bei der Reinigung der Anlage.

    Mehr zu diesem Thema finden Sie in unserem Artikel "PV-Anlage reinigen: Wann und wie sollten Solarmodule gereinigt werden?".

  • Die Förderung von Photovoltaikanlagen variiert von Bundesland zu Bundesland. Daher prüfen unsere Experten vor der Installation und dem Kauf der PV-Anlage eventuelle Fördermöglichkeiten, damit Sie auf der sicheren Seite sind.

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  • Wir möchten sicherstellen, dass wir Ihnen die bestmögliche Unterstützung bieten und ihre Anliegen schnell und effizient lösen können. Über die Meldestelle neue-energie@remove-this.mvv.de haben Sie die Möglichkeit, ihr Anliegen bzw. Problem mit unseren Produkten oder Dienstleistungen mit uns zu teilen.

  • Die Größe der Anlage ist der bedeutendste Einflussfaktor für ihren Preis. Je nach Bauart, Lage und Höhe Ihres Hauses variieren außerdem die Kosten für Gerüste und Installation. Sie können aber sicher sein, dass unser Angebot alle Kosten abdeckt. Es gibt keine versteckten Kosten.

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  • Ja, es ist möglich, eine Wallbox mit einer Photovoltaikanlage zu betreiben, um Elektrofahrzeuge mit selbst erzeugtem Strom aufzuladen.  Es ist wichtig eine gute Planung durch Experten vorzunehmen um sicherzustellen, dass die Photovoltaikanlage ausreichend Strom produziert, um die Wallbox zu betreiben, und dass die Wallbox mit der Photovoltaikanlage ordnungsgemäß verbunden ist. Die PV-Anlage und deren Komponenten sollte das Überschussladen unterstützen, damit so viel wie möglich Strom auch dafür genutzt werden kann.

    Wir installieren auch Wallboxen und beraten Sie unverbindlich und individuell.

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  • Die Größe einer Photovoltaikanlage, die erforderlich ist, um eine Wärmepumpe zu betreiben, hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie zum Beispiel der Leistung der Wärmepumpe, der Größe des Hauses und des Standorts. Eine Wärmepumpe ist in der Regel ein größeres elektrisches Gerät und erfordert daher eine höhere Stromversorgung als andere Geräte im Haushalt. Als Faustregel gilt, dass eine Photovoltaikanlage, die eine Leistung von 4 kWp (Kilowattpeak) hat, ausreichend sein sollte, um eine typische Wärmepumpe zu betreiben. Die genaue Größe der Photovoltaikanlage hängt jedoch von verschiedenen Faktoren ab. Es ist ratsam, einen Experten zu Rate zu ziehen, um eine genaue Schätzung der Größe der Photovoltaikanlage zu erhalten, die erforderlich ist, um eine Wärmepumpe zu betreiben. Ebenso kann auch geprüft werden, ob eine Batteriespeicherlösung erforderlich ist, um die Energie zu speichern, die von der Photovoltaikanlage während der Sonnenstunden erzeugt wird, um die Wärmepumpe auch in den Abendstunden oder bei schlechten Wetterbedingungen zu betreiben.

    Unsere Experten beraten Sie gern individuell zu Ihrem Projekt

  • Eine Photovoltaikanlage muss nicht zwinged auf dem Hausdach montiert werden. Es gibt verschiedene Möglichkeiten, eine Photovoltaikanlage zu installieren, je nach den Gegebenheiten und Bedürfnissen. Als Alternative gehen auch freistehende Montagen, eine Fassadenmontage; Eine Carport-Montage oder eine Dachmontage auf Nebengebäuden.

    Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass die Montageoptionen von verschiedenen Faktoren wie der Größe und Ausrichtung der Anlage, der Verfügbarkeit von Sonnenlicht und der Last, die die Anlage tragen kann, abhängen. Gleichzeitig sind das Sonderfälle und benötigen eine fachliche Beratung und Machbarkeitsprüfung.  

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  • Den Energiemanager gibt es in Kombination mit unserer PV-Anlage. Haben Sie bereits eine PV-Anlage von uns und möchten diese mit einer unserer Wärmepumpen ergänzen, kann der Energiemanager in diesem Zuge auch problemlos nachgerüstet werden.

  • Ja, der Energiemanager muss immer angeschlossen sein. So können wir Ihnen die Webanwendungen von MVV Care jederzeit zur Verfügung stellen.

  • Sollte der Energiemanager ausfallen und nicht funktionsfähig sein, werden wir uns bei Ihnen melden. Dann können wir gemeinsam den Fehler identifizieren. Je nach Ursache beheben wir das Problem oder schicken Ihnen ein neues Gerät zu.

  • Ohne Verbindung zum Internet tauschen der Energiemanager und die Webanwendung keine Informationen aus. Sie sehen dann die Daten, die zuletzt übertragen wurden. Sobald die Verbindung wieder funktioniert, übermittelt der Energiemanager die fehlenden Daten nachträglich an die Webanwendung.

  • Nein. Eine lokale Anwendung, die auch beim Ausfall der Internetverbindung genutzt werden kann, werden wir in einem zukünftigen Entwicklungsschritt auf dem Energiemanager installieren.

  • MVV Energie verwendet eine "Managed Private Cloud", die einen idealen Kompromiss zwischen hoher Flexibilität und hoher Datensicherheit darstellt. Wir arbeiten mit einem französischen Cloud-Anbieter zusammen, der unsere Daten in seinem Rechenzentrum in Frankreich hosted, sodass sie nicht den europäischen Wirtschaftsraum verlassen.

    Im Gegensatz zu einer "Public Cloud" ist unsere "Managed Private Cloud" unter unserer Kontrolle und wird nur für uns eingesetzt. Die komplette Hardware und Netzwerkinfrastruktur ist für die Cloud reserviert. Auf diese Weise bieten wir Ihnen die maximale Datensicherheit und -verfügbarkeit.

  • Der Energiemanager misst 97mm x 97mm x 60mm (LHB).

  • Der Energiemanager ist klein und leise – Sie können es also gleich neben den anderen Geräten wie Wechselrichter im Keller montieren lassen oder auch im Arbeitszimmer. Wichtig allerdings: Der Energiemanager braucht einen Internetanschluss per Kabel und eine Verbindung zu einer Steckdose.

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