06. März 2015 | MVV

MVV Enamic Regioplan erschließt Neubaugebiet "Am Schmittsberg II" in Viernheim

Erster Spatenstich mit Bürgermeister Matthias Baaß und 1. Stadtrat Jens Bolze

Im Herbst 2016 können die Grundstückseigentümer im Viernheimer Neubaugebiet "Am Schmittsberg II" mit dem Bau ihrer Eigenheime beginnen. Den ersten Spatenstich zur vorbereitenden Erschließung des rund fünf Hektar großen Baulandes machten heute Bürgermeister Matthias Baaß, 1. Stadtrat Jens Bolze und Dr. Alexander Kuhn, Geschäftsführer des Erschließungsträgers MVV Enamic Regioplan. "Viernheim ist eine sympathische Stadt, zentral gelegen mitten in der Metropolregion Rhein-Neckar. Wir freuen uns, dass es hier bei uns wieder freie Bauplätze gibt", erklärte Bürgermeister Baaß. "Die Nachfrage vor Ort ist groß. MVV Enamic Regioplan ist in der Region bekannt dafür, hochwertige und bezahlbare Baugebiete zu planen und erfolgreich umzusetzen", ergänzte der 1. Stadtrat Jens Bolze. Damit habe Viernheim den richtigen Partner für das Projekt an seiner Seite.

Das Neubaugebiet befindet sich im Westen der Stadt, in Verlängerung von Pestalozzi- und Breslauer Straße, und schließt somit direkt an bestehendes Wohngebiet an. "Das Areal mit viel Grün bietet Platz für bis zu 200 Familien", betonte Stadtplaner und Baulandentwickler Dr. Kuhn. Die Grundstücke für Mehrfa-milienhäuser, freistehende Wohnhäuser, Doppelhaushälften und Reihenhäuser sind überwiegend nach Süden ausgerichtet, die einzelnen Bauplätze 200 bis 1.000 Quadratmeter groß.

MVV Enamic Regioplan betreut die komplette Baulandentwicklung kaufmännisch wie technisch, hat den Bebauungsplan ausgearbeitet und die Verhandlungen mit sämtlichen Grundstückseigentümern geführt. Zu den Aufgaben des Tochterunternehmens der Mannheimer MVV Energie zählen neben der Projektsteuerung die Erschließungsplanung sowie die Anbindung der Grundstücke an die Abwasserentsorgung, außerdem die Ausschreibung wie die Vergabe der Einzelmaßnahmen sowie Bauleitung und Qualitätskontrolle. Weiterhin hat sich der Erschließungsträger um die Koordination der Anlagen für die Wasser- und Gasversorgung sowie das Telekommunikationsnetz gekümmert.

Grundlage hierfür ist ein städtebaulicher Vertrag aus dem Jahr 2011. Die Kosten der Baulandentwicklung tragen die Grundstückseigentümer. "Aktuell haben wir 132 Euro pro Quadratmeter Nettobauland kalkuliert. Zusätzlich fallen Kosten für die Vorstreckung der Hausanschlüsse, für die Anschlüsse und Netzbeiträge des örtlichen Versorgers sowie für die Breitbandverkabelung an", so Kuhn.

Mit den Tiefbauarbeiten wurde die Firma Bender aus Mertesheim bei Grünstadt beauftragt, die Ausschreibung war im Dezember 2014 erfolgt. Bereits im Jahr 2013 wurde die Eidechsenumsiedlung erfolgreich abgeschlossen. Mitte Februar wurde nun mit dem erneuten Freiräumen der Flächen begonnen.

Die Stadt Viernheim selbst kann rund 8.800 Quadratmeter Bauland zuteilen. "Die Stadtverordneten-Versammlung hat bereits entsprechende Richtlinien für die Vergabe städtischer Baugrundstücke beschlossen. Interessierte Bauwillige können sich über die städtische Homepage informieren oder mit dem Bauverwaltungs- und Liegenschaftsamt Kontakt aufnehmen", so 1. Stadtrat Jens Bolze. Er geht davon aus, dass erste Verkaufszusagen Ende April 2015 erfolgen. Interessenten können sich direkt an Gerhard Strahl wenden: Tel.: 06204-988260 oder E-Mail:

GStrahl@remove-this.viernheim.de

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