19. Februar 2018 | MVV

MVV nutzt Predictive Analytics

Mannheimer Energieunternehmen beteiligt sich an der Bonner Recogizer Group – Künstliche Intelligenz soll Klimatechnik in Gewerbeimmobilien vorausschauend und energieeffizient regeln

Das Mannheimer Energieunternehmen MVV hat sich mit 25,1 Prozent an der Bonner Recogizer Group GmbH beteiligt. Gemeinsam mit einem der führenden Unternehmen beim Einsatz von Predictive Analytics im Energiesegment will MVV künftig die Möglichkeiten der künstlichen Intelligenz im Bereich der Energieeffizienz nutzen und in Produkte und Dienstleistungen für Geschäftskunden einbinden. Das teilten die beiden Unternehmen am Montag in einer gemeinsamen Pressemitteilung mit.

Im Vordergrund der innovativen Recogizer-Anwendungen stehen die Energieeinsparung in Gebäuden sowie das Sicherstellen einer hohen Anlagenverfügbarkeit. Kern ist das Produkt energyControl, ein datengetriebenes Angebot für klimatechnische Anlagen, das den Betrieb ganzheitlich optimiert. Um diesen völlig neuen Ansatz zu entwickeln, hat Recogizer gezielt Methoden des Machine Learning mit ingenieurwissenschaftlichem Know-how verknüpft.

Vor dem Hintergrund der fortschreitenden Digitalisierung ist MVV-Vertriebsvorstand Ralf Klöpfer von dem großen Marktpotenzial innovativer Energieeffizienzlösungen überzeugt: „Mit den intelligenten Lösungen von Recogizer vervollständigen wir unser zukunfts- und kundenorientiertes Angebot gerade im mittelständigen Bereich.

Dezentralisierung und Digitalisierung sind in der Energiewirtschaft untrennbar miteinander verbunden.“ Das unterstreicht auch Recogizer-Geschäftsführer Oliver Habisch: „Die Partnerschaft mit MVV ist die konsequente Weiterentwicklung unserer Unternehmensstrategie. Gemeinsam mit MVV werden wir unsere innovative Produktlinie weiter ausbauen und einem breiteren Markt zugänglich machen.“

Der Schwerpunkt der künftigen Zusammenarbeit mit MVV Enamic liegt zunächst auf der Vermarktung von energyControl. Hier sollen gemeinsam innovative Angebotsmodelle entwickelt werden, die jederzeit auch modular erweiterbar sind.

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Sebastian Ackermann
Leiter Kommunikation und Marke

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