25. April 2012 | MVV

Mädchen schnuppern in "Männerberufe"

Beim bundesweiten Girls' Day öffnet MVV Energie am 26. April die Ausbildungswerkstatt für 43 Mädchen / Mehr als 15 Prozent der Azubis in technischen Ausbildungsberufen und Studiengängen bei MVV Energie sind weiblich

Metall- und Elektroberufe bieten für immer mehr Frauen berufliche Chancen. Das probieren 43 Mannheimer Schülerinnen beim 12. bundesweiten Girls' Day am 26. April 2012 bei MVV Energie selbst aus. Auch in diesem Jahr öffnet das Mannheimer Energieunternehmen wieder die Türen seiner Ausbildungswerkstatt für alle technikbegeisterten "Girls" aus der Metropolregion Rhein-Neckar. Die Mädchen im Alter zwischen 11 und 17 Jahren schnuppern in Berufe hinein, die noch immer als "männertypisch" gelten, wie die technischen Berufe der Elektronikerin, der Mechatronikerin und der Industriemechanikerin. "Wir beraten die jungen Frauen bei Bedarf gerne über die anderen von uns angebotenen Berufe und Studiengänge. Mädchen haben viele berufliche Möglichkeiten und sie sollten die vielfältigen Chancen nutzen, sie kennenzulernen", sagt Hans-Joachim Mayer, Ausbildungsleiter bei MVV Energie.

An Stationen im Bereich der Metall- und Elektroausbildung können die Mädchen unter Anleitung der weiblichen und auch männlichen Auszubildenden die Ausbildungsinhalte der Metall- und Elektroberufe aktiv erleben. Dabei haben sie Gelegenheit einen elektronisch animierten Tesa-Abroller zu bauen. Zusätzlich können sich die Mädchen bei den Ausbildern auch über die Bewerbungsabläufe informieren. Außerdem sind die Mädchen eingeladen, im Rahmen eines Schnupperpraktikums die technischen Berufe noch besser kennenzulernen. Dazu bietet MVV Energie das ganze Jahr über Praktikumsplätze an.

Immer mehr Mädchen und junge Frauen interessieren sich für die technischen Ausbildungsberufe und Studiengänge des Energieunternehmens. Bei MVV Energie ist der Anteil der Frauen und Mädchen kontinuierlich angestiegen. Lag die Quote im Ausbildungsjahr 2007/08 noch bei 7,8 Prozent, ist sie im laufenden Geschäftsjahr 2011/12 bereits auf 15 Prozent gestiegen.

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Sebastian Ackermann
Leiter Kommunikation und Marke

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