11. Januar 2017 | JUWI GmbH

juwi nimmt Windpark Petersberg in Betrieb

Drei Vestas V126 mit einer Gesamtleistung von 9,9 Megawatt in der Südwestpfalz am Netz

Betrieben wird der Windpark durch den Infrastrukturfonds Wind Infrastructure I.

Der Windpark Petersberg/Thaleischweiler-Fröschen im Landkreis Südwestpfalz (Rheinland-Pfalz) ist am Netz. Die drei Windräder vom Typ Vestas V126 haben eine Gesamtleistung von 9,9 Megawatt und versorgen jährlich mehr als 7.000 Haushalte mit sauberem Windstrom. Die Projektgesellschaft dieses Windparks wird durch die FP Lux Investments S.A. SICAV-SIF, Wind Infrastructure I, betrieben. Den Erwerb hat im Auftrag des Fonds die re:cap global investors ag, Zug, Schweiz, als ein auf erneuerbare Energien spezialisierter Transaktionsberater koordiniert. Für die kaufmännische sowie für die technische Betriebsführung ist die juwi Operations and Maintenance GmbH zukünftig zuständig.

Nach nur knapp sechs Monaten Bauzeit produzieren die drei modernen Binnenland-Anlagen die ersten Kilowattstunden klimafreundlichen Ökostrom. Die Nennleistung der Generatoren beträgt je 3,3 Megawatt Leistung. Die Nabenhöhe liegt bei 137 Metern, der Rotordurchmesser bei 126 Meter. Geplant und gebaut wurde der Windpark vom Wörrstädter Spezialisten für erneuerbare Energien juwi Energieprojekte GmbH.

"Der Windpark Petersberg zeigt sehr gut, dass mit moderner Binnenland-Technologie auch so genannte Schwachwindstandorte nachhaltig und wirtschaftlich betrieben werden können. Wir freuen uns sehr, dieses Projekt für den Fonds mit der re:cap ag erfolgreich umgesetzt zu haben", sagt juwi-Projektleiter Timo Brühl.

Thomas Staudinger, Geschäftsführer der re:cap global investors ag, anlässlich des erfolgreichen Projektabschlusses: "Gut gemanagte Onshore-Windparks generieren stabile Renditen und sind für institutionelle Investoren im Niedrigzinsumfeld nach wie vor eine attraktive Ergänzung zu klassischen Anlageformen. Der Windpark Petersberg zeichnet sich durch extrem hochwertige Anlagen aus, die uns ermöglichen, auch Binnenlandstandorte für unsere Investoren zu erschließen. Dies ist für den weiteren Aufbau unseres Projektportfolios von großer Bedeutung." Das Bestandsportfolio des Wind Infrastructure I besteht aktuell zu ca. 80 Prozent aus Infrastrukturprojekten in Deutschland. Damit ist der Teilfonds insbesondere für sicherheitsorientierte Anlegergruppen interessant.

Die kaufmännische und technische Betriebsführung des neuen Windparks übernimmt die juwi Operations and Maintenance GmbH. Das Tochterunternehmen der juwi-Gruppe überwacht und optimiert bereits erfolgreich den technischen und kaufmännischen Betrieb von über 850 Windenergie-, Photovoltaik- und Infrastrukturanlagen der unterschiedlichsten Hersteller, rund um die Uhr und an 365 Tagen im Jahr.

Die Berliner Volksbank eG als eine der größten Genossenschaftsbanken in Deutschland stellt gemeinsam mit einem weiteren Genossenschaftsinstitut die Projektfinanzierung für den Windpark zur Verfügung.

Der FP Lux Investments S.A. SICAV-SIF ist eine Spezialfondslösung nach Luxemburger Recht, die sicherungsvermögens- sowie Master-KAG-fähig ist. Als AIFMD-konformes Investment‐Vehikel erfüllt der Fonds die regulatorischen Voraussetzungen fast aller institutionellen Anleger. Das Investitionsvolumen des Fonds beträgt mittlerweile insgesamt etwa 900 Millionen Euro. Insgesamt hält die FP Lux Gruppe in ihren Teilfonds Wind- und Solarprojekte mit einem Volumen von etwa 460 Megawatt in Deutschland und Europa.

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