juwi baut seinen ersten Windpark in Brandenburg
In Schmölln, einem Ortsteil von Randowtal, im Landkreis Uckermark hat das Unternehmen mit dem Bau von vier Windenergie-Anlagen vom Typ Vestas V126 begonnen. Ende des Jahres sollen sie ans Netz gehen.
Der Windpark Schmölln entsteht im äußersten Nordosten Deutschlands. Zur polnischen Stadt Stettin sind es keine 40 Kilometer - zur juwi-Niederlassung in Brandis bei Leipzig knapp 350. Von hier wurde das Projekt von Anfang an geplant.
Für die juwi-Aktivitäten in Brandenburg ist das Projekt ein entscheidender Meilenstein und wichtiger Erfolg: "Die Beharrlichkeit und die Vorarbeit der vergangenen Jahre in einer für juwi noch relativ jungen Region zahlen sich jetzt aus", erklärt juwi-Regionalleiterin Simone Daehn. Seit 2011 ist der rheinland-pfälzische Windparkbauer mit einer eigenen Niederlassung in Brandis (Sachsen), rund zwanzig Kilometer östlich von Leipzig, aktiv. Von hier aus koordiniert er seine Projektentwicklung in den östlichen Bundesländern.
In Brandenburg ist juwi jedoch kein Unbekannter. Zahlreiche große Solarparks hat das Unternehmen im Nordosten der Bundesrepublik bereits errichtet, darunter mit Lieberose den ehemals größten Solarpark der Welt, nördlich von Cottbus. Seit einigen Jahren plant und entwickelt juwi in Brandenburg auch Windparks.
Die Idee für den Windpark Schmölln stammt aus dem Jahr 2014. Seitdem trieb die juwi-Niederlassung Brandis das Projekt stetig voran. Mit Erfolg: "Der Windpark ist für uns eine wichtige Referenz für die weiteren juwi-Aktivitäten in Brandenburg", ergänzt Simone Daehn.
Nach einem knapp zehnmonatigen Genehmigungsverfahren mit Öffentlichkeitsbeteiligung erhielt der Windparkplaner im vergangenen Dezember die so genannte BImSchG-Genehmigung für die vier Anlagen. Jede hat eine Leistung von 3,3 Megawatt. Die Gesamtleistung des Windparks beträgt 13,2 Megawatt, die Nabenhöhe 137 Meter. Zusammen erzeugen die Binnenlandwindräder des dänischen Herstellers Vestas klimafreundlichen Strom für mehr als 9.000 Haushalte.
Die Arbeiten am Windpark sind bereits angelaufen. Derzeit ist der Wegebau in vollem Gange, bis Ende des Jahres sollen alle vier Windräder errichtet sein. Ein durchaus ehrgeiziges Ziel, denn die starken Regenfälle der vergangenen Wochen haben die Bauarbeiten erschwert. Nun hofft das Unternehmen auf einen trockenen Spätsommer.
Vorstellen wird juwi das Projekt auch auf der diesjährigen Husum-Wind, der Leitmesse der Windindustrie-Branche, vom 12. bis 15. September 2017. In Halle 4, Stand D10, präsentiert das Unternehmen seine Dienstleistungen rund um die Entwicklung, den Bau und die Betriebsführung erneuerbarer Energieanlagen.
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