Digitale Stadtentwicklung in
der Smart City

Wir schaffen Vertrauen für die digitale Stadtentwicklung

Wie erlangen Sie in der Smart City Sicherheit durch Technik?

Die Trends für die Sicherheit in der Smart City:

  • Trust Technology
  • Big Data
  • Nachhaltige Stadtentwicklung

 

Die “Risikogesellschaft” prägt unser kollektives Sicherheitsempfinden

Krisen prägen unser Leben zunehmend und verändern unser kollektives Sicherheitsempfinden. Was der Soziologe Ulrich Beck bereits 1986 voraussah, ist längst zur Realität geworden: die “Risikogesellschaft”. Die Frage nach Sicherheit und was sie bedeutet, erlangt damit eine ganz neue Dimension.

Dass Gefahren nicht vor nationalen Grenzen Halt machen, hat uns die Corona-Pandemie jüngst gnadenlos vor Augen geführt. Das beeinflusste nicht nur unsere allgemeine sowie persönliche Wahrnehmung von Sicherheit, sondern auch das Vertrauen in Technologie-Anwendungen. Denn: Die Zahl der virtuellen Angriffe erhöhte sich in dieser Zeit enorm, allein im März 2020 wurden 30 Prozent mehr Cyberattacken als im Monat zuvor verzeichnet.

Diese Entwicklung wirkt sich auch auf die digitale Stadtentwicklung aus. Welche Trends die Gestaltung der Smart City mitbestimmen, zeigen wir Ihnen hier!

Trend 1: Trust Technology schafft Sicherheit durch Technik

Ein Trend, der in diesem Zuge immer mehr an Bedeutung gewinnt, ist der der “Trust Technology”. Gemeint sind Technologien, die dazu beitragen, Vertrauen und Sicherheit in einer Vielzahl von gesellschaftlichen Bereichen herzustellen, auch in der Stadtentwicklung. Die Idee dahinter: Technik generiert Sicherheit – sofern sie den Menschen dienlich, kontrollierbar und transparent ist.

  • In unserer mittlerweile hyper-vernetzten Welt bedarf es Sicherheitslösungen, die sich individuell an bestimmte Situationen anpassen lassen. Untermauert durch Gesetze und Verordnungen pocht dieser Trend ganz besonders auf einen Standard: den erhöhten Datenschutz bei technologischen Entwicklungen.

    Unsere Sensoren im Bereich der Smart Cities erfüllen diese Sicherheitsstandards. Unser drahtloses, AES-verschlüsseltes Netzwerk gewährleistet den zuverlässigen und sicheren Betrieb dieser hersteller­übergreifenden Systemlösungen. Die dynamische MVV-Datenplattform ist das Herzstück der Digitalisierung von MVV Smart Cities. Auf ihr werden nicht nur Daten von Geräten gespeichert und dargestellt. Die ausgereifte und mitwachsende Plattform ist grundsätzlich in der Lage, alle Daten zu verarbeiten, langfristig zu speichern, zu analysieren und damit Automatisierungen zu betreiben.

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Trend 2: Big Data funktioniert nur mit Datenkompetenz

Die Prämisse für die zunehmende Vernetzung unserer Welt ist Datenkompetenz. Big Data, das Sammeln und Analysieren großer Mengen computergenerierter Daten, spielt dabei eine wichtige Rolle.

  • Bei Nutzenden rufen diese digitalen Technologien aktuell jedoch vor allem Unsicherheitsgefühle hervor: Nur knapp jede beziehungsweise jeder Dritte ist der Meinung, dass die Welt durch Big Data an Sicherheit gewinnt. Die Mehrheit sieht vor allem das Risiko, dass die gesammelten Daten für Überwachungen und Manipulationen missbraucht werden. Ein achtsamer Umgang mit den gewonnenen Informationen ist daher unerlässlich.

  • Sicheres und intelligentes Datenmanagement funktioniert mit unserer MVV-Datenplattform für die Smart City. Eine ihrer Besonderheiten ist die vollumfängliche Integration der LoRaWAN-Technologie („Long Range Wide Area Network“). Diese zukunftsweisende Funktechnologie wurde speziell entwickelt, um im Internet der Dinge die energieeffiziente, kostengünstige und sichere Übertragung von Daten über große Entfernungen hinweg zu gewährleisten.

  • Für ein effizientes Datenmanagement bedarf es einer vierstufigen IoT-Architektur, inklusive Sensoren. Unser Geschäftsbereich MVV Smart Cities legt die technologische Basis für diese digitale Entwicklung Ihrer Stadt. Untersuchungen zeigen, dass die Akzeptanz von Big Data dann steigt, wenn es für die Abwendung von Gefahren genutzt wird. Unsere fernauslesbaren Sensoren monitoren beispielsweise Fernwärmenetze. Dadurch lassen sich unter anderem Leckagen rechtzeitig erkennen und Netzausfälle vorbeugen.

Trend 3: Nachhaltige Stadtentwicklung braucht Vertrauen

Was bewegt Menschen, persönliche Daten mit digitalen Diensten zu teilen, in deren Funktionsweise und Umgang mit diesen Daten sie keinen Einblick haben? Entscheidend dabei ist einerseits, dass die Vorteile der Nutzung die Nachteile möglicher Sicherheitsrisiken überwiegen. Eine ebenso wichtige Rolle spielt das Prinzip der Transparenz.

  • Menschen wollen wissen, woher digitale Dienste stammen und wie und von wem sie gesteuert werden. Im Bereich der Stadtentwicklung eröffnet die Vernetzung große Sicherheitspotenziale. Perspektiven schafft der Blick auf die Smart City, zu deren Konzept das ganzheitliche Angehen städtischer Herausforderungen durch sinnvoll vernetzte Systeme gehört.

    Von Interesse ist in diesem Zusammenhang der Safe Cities Index. Dieses Ranking nach Indikatoren wie persönlicher Sicherheit hebt auch die Relevanz von technologisch fortgeschrittenen Infrastrukturen hervor. Doch mindestens genauso erheblich wie der Aufbau dieser, ist das Einbeziehen aller entscheidenden Interessengruppen bei der gemeinsamen Planung. Darauf basiert auch unser Ansatz.

  • Grundlage für unsere Vorgehensweise ist die „Smart City Charta“ der Bundesregierung. Darauf aufbauend analysieren wir gemeinsam mit unserem Partner @MVV Regioplan den aktuellen Stand Ihrer Kommune in Hinblick auf die technische Infrastruktur und deren Vernetzung, bestehende smarte Anwendungen oder die digitale Teilhabe von Bürgern. Gemeinsam mit Vertretern der Kommunen erarbeiten wir in Workshops und Beteiligungsprozessen eine ganzheitliche Strategie.

  • Wir glauben: Stadtentwicklung und Digitalisierung zusammen gedacht kann einen signifikanten Beitrag dazu leisten, das Klima zu schützen und klimaresilient zu werden. Gleichzeitig wird die Lebensqualität im urbanen Raum gesteigert, wenn Stadtentwicklung und Digitalisierung vernetzt gedacht sowie mutig, kreativ und gezielt eingesetzt werden.

    Ein Beispiel ist etwas das Thema Mobilität: Systeme, die auf dem Einsatz von Kameras sowie Radar- und Ultraschallsensoren in Fahrzeugen und ihrer Vernetzung mit umgebenden Infrastrukturen basieren, schaffen nicht nur die Grundlage für mehr Ressourceneffizienz, sondern auch für weniger Unfälle.

Nachhaltige und sichere Mobilität prägen die Smart City – falls Sie mehr zum Megatrend Mobilität erfahren möchten, schauen Sie sich unsere Themenseite dazu an! Jetzt lesen

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