Risiken durch Extremwetterlagen intelligent minimieren

Die Folgen des Klimawandels werden immer sichtbarer und fordern neue Lösungen. Ob Hochwasser unter einer Unterführung, ein kurz vor dem Überlauf stehendes Regenrückhaltebecken oder das Eindringen des ansteigenden Hochwassers in Geschäfts- und Wohnhäuser – viele Szenarien bleiben oft unerkannt.

Typische Herausforderungen, die wir häufig beim Aufbau einer Infrastruktur zur frühzeitigen Erkennung von Extremwetterereignissen beobachten:

Zu späte Gefahrenerkennung:
Extremwetterereignissen kommen überraschend und werden zu spät erkannt sowie gemeldet.

Fehlende Regenüberlauf-Infrastruktur:
Regenüberläufe und Regenüberlaufbecken fehlen als Zwischenspeicher, bevor Kanalwasser in umgehende Gewässer ausgeleitet wird.

Die Lösung: Fernüberwachung von neuralgischen Orten

Mit einer LoRaWAN-gestützten Überwachung durch Sensoren an neuralgischen Orten werden Szenarien automatisch erfasst und an die notwendigen Stellen weitergeleitet. In der MVV-Datenplattform werden die Daten in Echtzeit aufbereitet und bedarfsgerecht bereitgestellt. Stadtwerke, Feuerwehr oder das technische Hilfswerk erhalten automatisch Status- und Warnmeldungen und können sofort eingreifen. Damit können potenzielle Gefahrenstellen frühzeitig erkannt, darauf aktiv reagiert und Bürger geschützt werden.

Ebenso kann durch Sensorik das Überlauf- und Einstauverhalten der Becken ermittelt und so eine bessere Dokumentation sowie Planung von Reinigungs- und Wartungsarbeiten erreicht werden.

Frühzeitige Warnung: IoT-Sensoren sammeln in Echtzeit Daten über Wasserstände, Niederschläge und Bodenfeuchtigkeit. Diese Informationen gewährleisten eine frühzeitige Erkennung und Warnung von Hochwassergefahren.

Kosteneffizienz: Der Einsatz von IoT-Technologie ist langfristig kosteneffizienter, da die Notwendigkeit von manuellen Überwachungen und Eingriffen reduziert und Schäden durch frühzeitige Maßnahmen minimiert werden.

Anpassungsfähigkeit: Unsere IoT-Lösungen sind flexibel und skalierbar, um sich an unterschiedliche geografische Gegebenheiten und spezifische Anforderungen anzupassen.

Verbesserte Kommunikation: IoT-Systeme werden nahtlos mit anderen Kommunikations- und Informationssystemen integriert, was eine bessere Koordination zwischen verschiedenen Behörden und Organisationen ermöglicht.

Umweltüberwachung: Neben der Überwachung von Hochwasser können IoT-Sensoren auch andere Umweltparameter erfassen, wie z. B. Wasserqualität und Temperatur, was zu einem umfassenderen Umweltmanagement beiträgt.

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